Entwarnung nach Asbestfund
Ergänzend zum "Rathaus TV" vom vergangenen Freitag, 31. Juli:
Entwarnung gibt es nach dem Asbestfund im Gymnasium Antonianum. Hier waren neulich im Rahmen von Bauarbeiten asbestbelastete Entlüftungsleitungen in den Toilettenanlagen gefunden worden. Diese sind aus dem Baumaterial Eternit, das erst seit 1990 gänzlich frei von Asbest ist. Dieser stark gebundene Asbest setzt bei der Bearbeitung (Bohren, Schleifen, Sägen, Brechen) feine Asbestfasern frei.
Nach Abschluss der Entsorgungsarbeiten sind zunächst im direkten Umfeld der Arbeitsstelle Raumluftmessungen vorgenommen worden. Die Messergebnisse waren unauffällig. Sicherheitshalber erfolgten danach weitere Raumluftmessungen in Fluren und Klassenräumen in der Nähe der Baumaßnahme. Auch diese Messungen waren unauffällig.
Betroffen sind die Toilettenanlagen, die von den Schülerinnen und Schülern vornehmlich während des Unterrichts genutzt werden. Durch den vorübergehenden Ausfall müssen für die Dauer der Baumaßnahme längere Wege zu den anderen Toilettenanlagen in Kauf genommen werden.
Durch die unerwartete Verzögerung haben sich die allgemeinen Sanierungsarbeiten im Gymnasium etwa vier Wochen nach hinten verschoben. Außerdem entstanden Zusatzkosten von rund 26.000 Euro.