Pressemitteilungen (Archiv)
1,1 Millionen € Städtebauförderung für die Geseker Innenstadt
Förderbescheide zur Umgestaltung des Marktplatzes und zur Fassadensanierung des neuen Jugendzentrums übergeben

Aus dem vom Bund und Land geförderten Städtebauprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" hat die Stadt Geseke für die Neugestaltung des Geseker Marktplatzes und den 2. Bauabschnitt der energetische Sanierung des vom Gymnasium, der VHS und dem zukünftigem Jugendzentrum genutzten Gebäudeteils C1 eine Zuwendung in Höhe von insgesamt 1.116.120,00 € erhalten.
Bürgermeister Dr. Remco van der Velden bedankte sich beim Abteilungsleiter Regionale Entwicklung der Bezirksregierung Arnsberg, Ferdinand Aßhoff, für die Übergabe des Förderbescheides. "Wir freuen uns sehr über die weitere Zuwendung aus dem Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept, die 60% der zuwendungsfähigen Ausgaben fördert. Zum einen können wir mit der Fassadendämmung und Fenstersanierung im Gebäudeteil C1 des Schulzentrums Mitte fortfahren. Zum anderen kann nun in die Detailplanungen für die Neugestaltung des Marktplatzes eingestiegen werden. Bauverwaltung und Gebäudemanagement haben bereits entsprechende Vorbereitungen getroffen, so dass wir direkt mit der Umsetzung der Projekte beginnen können".
Städtebauförderprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" des Bundes und des Landes
Auf der Grundlage einer geordneten städtebaulichen Entwicklung sollen Maßnahmen zur Erhaltung, Erneuerung und Belebung der innerstädtischen Strukturen und ihrer Nutzungs- und Erlebnisqualität durchgeführt werden. Vor diesem Hintergrund haben Bund und Länder mit dem Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" einen Förderschwerpunkt gesetzt, um die Kommunen bei der Anpassung an den sozialen, wirtschaftlichen und demographischen Wandel zu unterstützen.
Die Stadt Geseke hat auf der Grundlage des vom Rat im Dezember 2017 beschlossenen ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) "Innenstadt Geseke" einen Förderantrag für verschiedenste Projekte, u.a. die Umgestaltung des Marktplatzes, die Aufwertung und Umgestaltung der Fußgängerzone von der Bachstraße, Bäckstraße und Lüdischen Straße bis zum Marktplatz, die Gestaltung des Walles, den Standort der Stadtverwaltung oder die Sanierung und Barrierefreiheit des Gymnasiums, gestellt. Als grundsätzlich förderfähig hat die Bezirksregierung Arnsberg Gesamtausgaben in Höhe von 21.436.200 € anerkannt.
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