Pressemitteilungen (Archiv)

Kampagne #wirfuerbio

"Kein Plastik in die Biotonne" - an der bundesweiten Kampagne #wirfuerbio beteiligt sich die Stadt Geseke gemeinsam mit den anderen Kommunen im Kreis und der Entsorgungswirtschaft Soest GmbH und fährt seit dieser Woche mit der auffälligen Botschaft auf ihrem Müllfahrzeug durch Geseke.

"Kein Plastik in die Biotonne" - an der bundesweiten Kampagne #wirfuerbio beteiligt sich die Stadt Geseke gemeinsam mit den anderen Kommunen im Kreis und der Entsorgungswirtschaft Soest GmbH und fährt seit dieser Woche mit der auffälligen Botschaft auf ihrem Müllfahrzeug durch Geseke.

Bereits seit rund drei Jahren werden die Biotonnen im Stadtgebiet regelmäßig kontrolliert. Diese Kontrolle ist Teil der Qualitätsoffensive für Bioabfälle, die in allen Kommunen des Kreises durchgeführt wird. Eine möglichst störstoff-freie Bioabfallsammlung ist wesentliche Voraussetzung für eine hohe Kompost-Qualität. In der Tonne mit dem grünen Deckel befinden sich jedoch immer noch, neben beispielsweise Hygieneartikel oder Hundekotbeuteln, die im Handel erhältlichen Biokunststoff-Tüten. Diese Störstoffe müssen aufwändig in der Kompostieranlage aussortiert werden, denn die Biokunststofftüten unterscheiden sich nicht von normalem Plastik und verrotten nicht schnell genug. Deshalb noch einmal die wichtige Unterzeile auf der bundesweiten Kampagnenfläche #wirfuerbio "Auch kompostierbare Tüten dürfen nicht in die Biotonne". Als Alternative zu den Folienbeuteln werden Zeitungspapier und Papiermülltüten empfohlen.

Die Getrenntsammlung der Abfälle und die Kontrollen der Biotonnen haben dazu beigetragen, dass sich die Kompostqualität im Kreis Soest spürbar verbessert hat. Damit dies auch so bleibt, sollen die beklebten Müllfahrzeuge daran erinnern, dass die Kompostierung auf diese Sorgfalt angewiesen ist.

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