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Neue Technik für den Schulunterricht

Reges Treiben herrschte zu Wochenbeginn in der Mensa der Sekundarschule. Doch waren es diesmal nicht die Schüler, die in Gruppen zusammensaßen und sich beratschlagten. Nein, es waren die Lehrerinnen und Lehrer, die miteinander murmelten und auf ihren neuen iPads herumtippten. Denn im Zuge der Digitalisierung, die von der Stadt Geseke stetig vorangetrieben wird, hatte jedes Mitglied aus dem Kollegium kurz zuvor ein iPad ausgehändigt bekommen, das künftig im Unterricht zum Einsatz kommen soll.

Reges Treiben herrschte zu Wochenbeginn in der Mensa der Sekundarschule. Doch waren es diesmal nicht die Schüler, die in Gruppen zusammensaßen und sich beratschlagten. Nein, es waren die Lehrerinnen und Lehrer, die miteinander murmelten und auf ihren neuen iPads herumtippten. Denn im Zuge der Digitalisierung, die von der Stadt Geseke stetig vorangetrieben wird, hatte jedes Mitglied aus dem Kollegium kurz zuvor ein iPad ausgehändigt bekommen, das künftig im Unterricht zum Einsatz kommen soll.

"Ich würde sagen, damit erleben wir gerade den bisher größten Umbruch in der noch jungen Geschichte der Sekundarschule", ist sich Lehrer Johannes Klink sicher, der gemeinsam mit weiteren Helfern den Tag gestaltet hatte, um allen Kollegen den sicheren Umgang mit den neuen iPads zu vermitteln. "Mit den iPads sind wir im Unterricht noch viel flexibler. Wir können noch gezielter mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten. Und das Ganze dann auch noch kabellos", so Klink weiter.

Bevor jedoch die neuen iPads angeschafft wurden, haben sich Johannes Klink und seine Kollegen intensiv mit den verschiedenen Möglichkeiten und Geräten befasst und erst dann entschieden, was sich am besten eignet. "Wir haben andere Schulen besucht und deren Erfahrungen abgefragt", weiß Klink zu berichten. "Letztlich haben wir uns dann eben für die iPads entschieden."

Doch mit der Anschaffung für das Lehrerkollegium soll das Thema Digitalisierung an der Sekundarschule noch nicht abgeschlossen sein. "In Kürze gibt es ein Treffen mit dem Elternbeirat. Dort soll dann auch darüber gesprochen werden, ob es sinnvoll ist, die Schülerinnen und Schüler auch noch mit iPads zu versorgen. Hier gilt es Vor- und Nachteile zu diskutieren", schildert Klink die weitere Planung. Schon jetzt gibt es zwei so genannte Tabletkoffer. Jeder dieser Koffer enthält 16 Tablets, die im Unterricht von den Schülern genutzt werden können.

Nun ist es aber zunächst an den Lehrerinnen und Lehrern, sich mit den neuen iPads vertraut zu machen. "Einige Kollegen nutzen schon Apple-Produkte zuhause, für andere ist es komplettes Neuland. Unsere Aufgabe ist es nun Hilfestellung im Umgang mit den Geräten zu geben. Ich denke, dass sich alle schnell an die neue Technik gewöhnt haben", glaubt Johannes Klink. "Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass sich durch die iPads die Zusammenarbeit unter den Kollegen noch weiter vereinfacht und verbessert."

Schon bald sitzen die Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule dann schon wieder zu einer Schulung zusammen. "Am 6. März findet ein weiterer pädagogischer Tag, dann zum Thema Datenschutz statt", verrät Klink abschließend.

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