Zuwanderung & Integration aktuell
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Erfolge bei der Integration ausländischer Flüchtlinge zeigen sich vor allem dann, wenn Akteure aus verschiedensten Behörden, Institutionen und der Zivilgesellschaft koordiniert und zielgerichtet zusammenarbeiten. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind unverzichtbar, um solche Kooperationen mit Leben zu füllen und auszubauen.
Wir berichten deshalb u.a. an dieser Stelle regelmäßig darüber, was in Sachen Integration in der Hellwegstadt passiert und was geplant ist. Sind Sie interessiert, selbst einmal aktiv auf ehrenamtlicher Basis mitzuwirken? Dann freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme.
Neben den aktuellen Meldungen, die wir Ihnen nachstehend anbieten, empfehlen wir auch unser „News-Archiv" zum Themenbereich „Zuwanderung & Integration“.
Bitte beachten Sie gerne auch unsere News-Sammlung „Soziales aktuell“.
Meldungen
Zuwendungsbescheid über rund 3,5 Millionen Euro erhalten

Die Summe setzt sich aus Landes- und Bundesmitteln zusammen, die für die Durchführung der Maßnahme "Lebendige Zentren - Innenstadt Geseke" zur Verfügung gestellt wird. Grundlage des vorliegenden Zuwendungsbescheides ist das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für die Geseker Innenstadt. Durch das ISEK werden Defizite und Entwicklungspotentiale der Geseker Innenstadt aufgezeigt.
Konkret werden zwei Maßnahmen gefördert. So kann ein Teil der Summe am Gymnasium Antonianum eingesetzt werden. Da die Stadt weder über eine Stadthalle, noch über ein Theater oder Kino verfügt, kommt dem Gymnasium eine große Bedeutung zu. Neben städtischen Veranstaltungen findet hier auch der Großteil aller Kulturveranstaltungen statt. Weitere Räumlichkeiten werden von Vereinen und kleineren Gruppierungen genutzt. Um die multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten weiter zu verbessern, sind dringende Sanierungsmaßnahmen nötig. Hierunter fallen auch Arbeiten im Hinblick auf Energiebilanz und Barrierefreiheit. Außerdem wird die Errichtung eines Bürgerzentrums im Gebäudekomplex des Gymnasiums bezuschusst.
Ebenfalls in der Förderung inbegriffen, ist die Gestaltung und Sanierung des Wallrings (1. Bauabschnitt). So soll die Grünstruktur entlang des Walls durch die Anpflanzung von Bäumen aufgewertet werden. Weiterhin werden die Fußwege im Sinne der Barrierefreiheit ertüchtigt.
Die Fördersumme entspricht 60 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Rund 27 Prozent stammen dabei aus Landesmitteln, die restlichen rund 33 Prozent aus Bundesmitteln. "Ohne die Förderung könnten wir die beiden Maßnahmen nicht finanzieren. Daher freue ich mich sehr, dass wir einmal mehr mit Landes- und Bundesmitteln unterstützt werden, um unsere Innenstadt aufzuwerten", so Bürgermeister Dr. Remco van der Velden.