Fördermittel für das Hellweg Museum Geseke
Die Stadt Geseke und der Verein für Heimatkunde Geseke e.V. freuen sich über die Zusage von Fördermitteln für das Hellweg Museum durch das Land Nordrhein-Westfalen. Für die dringend benötigten Renovierungsarbeiten an dem historischen Gebäude wurden bedeutende finanzielle Mittel bewilligt.
Erster Bauabschnitt: Erneuerung des Daches
Um die Struktur und den historischen Wert des Gebäudes zu erhalten, ist die Erneuerung des Daches des Hellweg Museum erforderlich. Die Gesamtkosten dieses Bauabschnitts belaufen sich auf 683.193,88 Euro. Das Land NRW stellt 204.958,16 Euro zur Verfügung, die Stadt Geseke übernimmt einen Eigenanteil von 478.235,72 Euro.
Zweiter Bauabschnitt: Sanierung der Außen- und Innenwände
Im zweiten Bauabschnitt werden die Außen- und Innenwände des Museums saniert. Hierfür fördert das Land NRW das Projekt mit 83.100 Euro. Die Stadt Geseke trägt zusätzlich 193.900 Euro, was die Gesamtkosten dieses Bauabschnitts auf 277.000 Euro bringt. Diese Sanierung wird sowohl die äußere Erscheinung als auch die Innenräume des Museums erheblich verbessern.
Pauschalförderungen für kleinere Maßnahmen
Zusätzlich zu den großen Bauprojekten wurden 15.000 Euro Pauschalförderungen bereitgestellt. Die Stadt Geseke ergänzt diese Summe mit weiteren 10.000 Euro. Diese Mittel sind für kleinere Maßnahmen, wie zum Beispiel den Hausanstrich vorgesehen. Eigentümer denkmalgeschützter Häuser können diese Förderung über die Stadt Geseke beantragen.
Bürgermeister Dr. Remco van der Velden bedankt sich beim Land NRW für diese Förderung: „ Die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Hellweg Museum Geseke sind ein wichtiger Schritt, um die kulturelle und historische Bedeutung des Gebäudes zu bewahren und gleichzeitig die Attraktivität für Besucher zu steigern.“ Josef Hanebrink, der 1. Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde, zeigen sich begeistert: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung des Landes NRW. Diese Fördermittel sind ein bedeutender Schritt, um das Hellweg Museum für zukünftige Generationen zu bewahren und unsere lokale Geschichte lebendig zu halten.“