Neuer Geh- und Radweg zwischen Geseke und Störmede offiziell freigegeben

1,1 Kilometer für mehr Sicherheit

Nach rund einem Jahr Bauzeit ist es soweit: Der vollständig erneuerte und verbreiterte Geh- und Radweg zwischen Geseke und Störmede wurde heute offiziell eröffnet. Auf einer Gesamtlänge von 1,1 Kilometern verbindet die neue Strecke nun die Kernstadt mit dem Ortsteil Störmede und sorgt für mehr Sicherheit und Komfort für alle Radfahrerinnen, Radfahrer und Fußgänger.

„Mit der Fertigstellung setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen und sicheren Mobilität“, betonte Bürgermeister Remco van der Velden bei der Eröffnung. „Der deutlich verbreiterte Radweg schafft nicht nur eine komfortable Verbindung, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit.“

Investition in die Zukunft – 800.000 Euro Gesamtvolumen

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 800.000 Euro. Finanziert wurde die Maßnahme gemeinschaftlich: 25 Prozent übernahm die Stadt Geseke, während 75 Prozent vom Landesbetrieb Straßenbau NRW getragen wurden.

Verbesserte Infrastruktur und mehr Sicherheit

Der neue Geh- und Radweg wurde vollständig erneuert und bietet nun deutlich mehr Platz:

  • 3,00 Meter Breite außerorts

  • In der Ortsdurchfahrt Geseke: ca. 2,50 m Radweg und ca. 2,00 m breiter Gehweg

  • Am Ortseingang Störmede sorgt ein Fahrbahnteiler für eine sichere Querung.

  • Zudem wurde die Kapelle am Ortseingang durch eine Umfahrung besser integriert.

Ein besonderes Teilprojekt war die Erweiterung der Brücke über die Schledde, die von September 2024 bis Juni 2025 umgesetzt wurde.

Bauzeit und Projektabschluss

Die Arbeiten starteten im Juni 2024 und wurden im Dezember 2024 größtenteils abgeschlossen. Nach finalen Maßnahmen, insbesondere an der Brücke, konnte der Geh- und Radweg nun planmäßig im Juni 2025 offiziell freigegeben werden.

Bürgermeister Remco van der Velden dankte allen Beteiligten, insbesondere dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, den beteiligten Bauunternehmen und den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis während der Bauzeit: „Die zeitweiligen Einschränkungen haben sich gelohnt. Der neue Radweg ist ein Gewinn für die gesamte Stadt.“