Roboter im Klassenzimmer: Pankratiusschule in Störmede setzt neue Maßstäbe in der Digitalisierung

Seit Beginn des Schuljahres begeistert ein innovatives Projekt die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler der Pankratiusschule Störmede gleichermaßen.

Mithilfe einer Vielzahl altersgerechter Roboter haben die Kinder die Möglichkeit, erste Schritte in der Programmierung zu unternehmen – ein Angebot, das nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrkräfte überzeugt.

Um dieses Potenzial optimal auszuschöpfen, wurde in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Antonianum eine Arbeitsgemeinschaft speziell für die vierten Klassen ins Leben gerufen. Geleitet wird diese AG von der Digitalisierungsbeauftragten Marina Bromm und Robin Stember, (Oberstufenschüler des Gymnasiums). Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der AG werden nicht nur selbst geschult, sondern auch zu Mentoren ausgebildet: In speziellen Projekten geben sie ihr Wissen an jüngere Kinder weiter und unterstützen sie beim Erkunden von Robotern wie den Bee-Bots und dem Dash-Roboter.

Zusätzlich konnten für die vierten Klassen regelmäßige Workshops zur Einführung in die Programmiersprache „Scratch“ etabliert werden. Diese extern begleiteten Kurse machen Programmieren anschaulich und eröffnen den Schülerinnen und Schülern neue kreative Möglichkeiten.

Das Herzstück der digitalen Angebote der Schule bildet der neu gestaltete MINT-Raum – auch „Forscherraum“ genannt. Mit moderner Ausstattung und einem Schwerpunkt auf Robotik bietet er einen inspirierenden Ort, an dem Technik und Experimentierfreude zusammenkommen.

„Diese Entwicklungen zeigen, wie erfolgreich Digitalisierung im Schulalltag verankert werden kann. Wir schaffen nicht nur Zugang zu moderner Technologie, sondern fördern auch den Austausch zwischen Altersgruppen und Schulen. So bereiten wir die Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vor und stärken gleichzeitig ihre Begeisterung für Technik und Informatik“, fasst Marina Bromm zusammen.