Stadtarchiv nach Lesesaal-Umbau wieder geöffnet

Die Umbauarbeiten des Lesesaals im Archiv der Stadt Geseke sind zum größten Teil abgeschlossen, so dass Interessierte das Archiv wieder besuchen können. Das Stadtarchiv ist nun dienstags und donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Wegen der leider noch andauernden Corona-Pandemie gelten zur Einhaltung der Sicherheits- und Hygienebestimmungen für Archivbesuche bis auf weiteres folgende Regelungen:
- Zur Wahrung der Abstandsregeln ist die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Lesesaal aufhalten dürfen, auf maximal zwei Personen reduziert. Lesehilfen am Platz finden nicht statt.
- Eine Nutzung ist ausschließlich nach verbindlicher telefonischer Voranmeldung unter der Telefonnummer 02942/500-793 bzw. 500-141 oder per E-Mail evelyn.richter@geseke.de möglich. Spontanbesuche sind wegen der Besucherbegrenzung derzeit leider nicht möglich. Wer sich per E-Mail anmeldet, sollte wegen der Platzreservierung unbedingt die Terminbestätigung abwarten.
- Das Tragen einer selbst mitgebrachten medizinischen Maske ist verpflichtend. Die Maskenpflicht gilt nicht nur in den eigentlichen Archivräumen sondern schon ab Betreten des Schulgeländes der Dr. Adenauer Grundschule, in deren oberster Etage sich das Stadtarchiv befindet.
Seit März dieses Jahres war das Stadtarchiv wegen Umbauarbeiten des Lesesaals für Besucher nicht zugänglich. Diese Arbeiten sind nun zum größten Teil abgeschlossen. Inzwischen wurde der ursprünglich schulklassengroße Lesesaal durch eine eingezogene Trockenmauer in zwei gleich große Räume unterteilt und mit den notwendigen elektrischen Anschlüssen versehen.
Im hinteren Teil dieses Raumes wurde ein Magazinraum geschaffen, in dem künftig das Bibliotheksgut aufbewahrt werden soll. Die dafür neu beschafften Bibliotheksregale sind bereits aufgestellt worden. Sie sollen jetzt nach und nach die städtischen Buchbestände aufnehmen, die bisher zusammen mit den Archivalien in den hinteren Magazinräumen gelagert werden. Dieser Magazinraum wird für Besucher aber nicht zugänglich sein.
Im vorderen Teil des früheren Lesesaals ist nun ein räumlich verkleinerter neuer Lesesaal entstanden, der neben zwei einfachen Besucherarbeitsplätzen einen dritten als PC-Arbeitsplatz sowie einen vierten Arbeitsplatz mit Mikrofiches-Lesegerät bietet. Ein zweites Mikrofiche-Lesegerät ist ebenfalls im Lesesaal an einem separaten Platz verfügbar.
Darüber hinaus wurden die Fenster des Buchmagazinraums, des Lesesaals sowie des Archivbüros von innen mit transparenten UV-Schutzfolien verkleidet. Sie sollen, zusammen mit den vorhanden Außenjalousien und den Lamellenvorhängen im inneren, die in den Räumen aufbewahrten Bücher und Archivalien vor der papierzerstörenden Wirkung der UV-Strahlung schützen.