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Klimaschutzpreis 2024

Naturpädagogik-Projekt ausgezeichnet

Für Ihr Projekt „Lernort Natur: Naturstunden im Kindergarten“ wurde Julia Hoppe mit dem Westenergie Klimaschutzpreis 2024 ausgezeichnet.

Bürgermeister Dr. Remco van der Velden gratulierte gemeinsam mit Kommunalbetreuer Fabian Wälter von der Westenergie der Naturpädagogin, die sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 EURO freuen darf.

Als Jägerin und Naturpädagogin unterstützt Frau Hoppe ehrenamtlich die Initiative Lernort Natur des deutschen Jagdverbands. Seit September 2023 besucht sie einmal im Monat den Geseker Kindergarten St. Marien  und findet sich mit 21 Kindern zu einer naturpädagogischen Erlebnisstunde zusammen. Im Vordergrund dieser Treffen stehen Fragen rund um Flora und Fauna, wie z.B. „Wie wächst ein Apfelbaum?“, „Wer krabbelt da im Totholz?“, „Was macht das Eichhörnchen eigentlich im Winter?“, „Was macht der Müll mit unserer Natur?“. Spielerisch lernen die Kinder Zusammenhänge sowie die Schönheit und Vielfalt der heimischen Natur kennen. Sie lernen, wie Natur- und Umweltschutz im Kleinen beginnen kann. So haben die Kinder entdeckt, dass ein Totholzhaufen im eigenen Garten ein riesengroßer Lebensraum sein kann und wie aus einer alten Konservendose ein Insektenhotel wird. Auch matschen und rollen eigener Samenkugeln durften zum Erhalt der Schmetterlinge und Bienen nicht fehlen. 

 „Für diese Projekte ist der Westenergie Klimaschutzpreis gedacht. Es leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und es ist schön, dass sich bereits die Kleinsten so intensiv mit dem Thema auseinandersetzen“, freut sich Bürgermeister Dr. Remco van der Velden und gratulierte gemeinsam mit Julia Krümmelbein und Kommunalbetreuer Fabian Wälter der Preisträgerin im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 7. Oktober 2024 in der Geseker Stadtverwaltung. „Sehen Sie die Auszeichnung als ideelle Anerkennung, Wertschätzung und Ansporn, weiter zu machen“.  

Julia Hoppe freute sich über das Preisgeld in Höhe von 1.250 €. „Seit dem neuen Kindergartenjahr besuche ich nicht nur den Kindergarten St. Marien, sondern bin einmal im Quartal auch im Bewegungskindergarten St. Josef. Mit dem Preisgeld kann ich weitere Lernmaterialien anschaffen“. 

 

Hintergrundinformationen
Gemeinsam mit der Stadt Geseke zeichnet das Unternehmen Westenergie, ehemals RWE und Innogy, bereits seit 2008 ehrenamtliches Engagement rund um den Klima- und Umweltschutz in Geseke aus. Dabei steht nicht nur das verantwortungsvolle, gemeinschaftliche Handeln zum Nutzen der Umwelt im Vordergrund. Die ideelle Anerkennung und Wertschätzung für bürgerschaftliches Engagement und umweltorientiertes Denken sollen ebenfalls belohnt werden. Ideen und Projekten zum Wohl und Schutz des Klimas, der Umwelt und der Natur können während des Bewerbungszeitraums von Vereinen, Institutionen, Firmen, Schulen, Kindergärten, Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtgebiet Geseke eingereicht werden. Entscheidend dabei ist, dass diese Projekte der Öffentlichkeit zugänglich bzw. nutzbar sind und der Allgemeinheit zu Gute kommen. Die besten drei Projekte werden mit einem Preisgeld von insgesamt 2.500 EURO honoriert.  Eine Jury bewertete die eingegangenen Projekte und entscheidet gemeinsam über die Preisvergabe. 

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