Pressemitteilungen (Archiv)
Regionalbüro bietet Angehörigentelefon an
Mit der steigenden Fallzahl von Corona-Erkrankten ist die Bevölkerung dazu aufgerufen, soziale Kontakte einzuschränken, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und insbesondere ältere und kranke Personen zu schützen. Pflegende Angehörige stehen hier vor einer besonderen Herausforderung: Die meisten pflegebedürftigen Menschen sind hochaltrig, viele von ihnen sind von weiteren Erkrankungen betroffen und durch das Virus besonders gefährdet. Deshalb ist die strikte Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen für sie besonders wichtig.
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münsterland bietet aus diesem Grund pflegenden Angehörigen an, sich bei Fragen und Wünschen, aber auch bei einfachem Gesprächsbedarf, telefonisch zu melden. Das Angehörigentelefon ist täglich (auch am Wochenende) von 8 bis 18 Uhr über folgende Nummern zu erreichen: Tel. 0172/5142422 (Sonja Steinbock) oder Tel. 0179/2381185 (Mathilde Tepper).
"Soweit wir das überblicken können, arbeiten die ambulanten Pflegedienste uneingeschränkt, aber Tagespflegeeinrichtungen wurden bereits geschlossen und einige Betreuungsdienste haben aus Sicherheitsgründen die häusliche Betreuung eingestellt. Dadurch stehen pflegende Angehörige plötzlich vor ganz besonderen Herausforderungen. Die eigene Bewegungsfreiheit ist noch mehr eingeschränkt und Kontakte nach Außen sind erschwert", nennt das Regionalbüro in einer Presseinformation konkrete Herausforderungen, mit denen sich pflegende Angehörige derzeit arrangieren müssen.
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