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Verkehrsknotenpunkt wieder befahrbar

Der neue Kreisverkehr an dem Verkehrsknotenpunkt Markusstraße - Gerberstraße - Delbrücker Straße und Mühlenstraße ist fertiggestellt und für den Fahrzeugverkehr freigegeben.

Kreisverkehr geöffnet

Der Verkehrsknotenpunkt Markusstraße - Gerberstraße- Delbrücker Straße und Mühlenstraße ist seit heute Nachmittag wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben. Der Kreisverkehr ist fertiggestellt und alle Umleitungen sind aufgehoben.

"Wir sind froh, dass die Großbaustelle an so einem markanten Verkehrsknotenpunkt früher als geplant beendet ist. Der Kreisverkehr wird zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an dem neuralgischen Drehpunkt mit Schulbushaltestellen, direkter Nähe zum Bahnhof und Querung von Schulkindern und Passanten beitragen sowie zur Geschwindigkeitsreduzierung führen", so Hermann-Josef Wulf, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeister, der gemeinsam mit Vertretern des Kreises Soest und Straßen NRW den Kreisverkehr wieder freigab. "Danke an die beteiligten Firmen für die gute und reibungslose Zusammenarbeit, an meinen Kollegen Dipl. Ing. Franz-Josef Steinkemper, dem die Ausführungsleitung des Gemeinschaftsprojektes oblag und an Straßen NRW und Kreis Soest für die Kooperation."

Nach rund dreieinhalb Monaten und damit fast vier Wochen schneller als geplant war die gemeinsame Baumaßnahme von Straßen NRW, dem Kreis Soest und der Stadt Geseke fertiggestellt. Die Umbauarbeiten wurden in drei Abschnitten ausgeführt. Zuerst wurden die Gehweganlagen in den Ausrundungen der einmündenden Straße sowie die Gehwege in Richtung Bahnhof erneuert und der neuen Führung angepasst. Die Ampelanlage wurde demontiert und die Mittelkalotte und die Querungshilfen gebaut. Anschließend wurden die abschließenden Asphalt- sowie die Markierungsarbeiten durchgeführt. Gleichzeitig mit der Baumaßnahme wurde die Beleuchtung in diesem Bereich angepasst und der Wasserversorger verlagerte die Schieber- und Hydrantenkappen aus der Fahrbahn in die Seitenbereiche. Eine besondere Herausforderung stellte die knappe Überdeckung des im Baustellenbereichs verlaufenden Mischwasser-Hauptsammlers West dar. Die Bepflanzung der Grünbeete und insbesondere der Mittelkalotte des Kreisverkehrs übernimmt der städtische Bauhof nach Abschluss der eigentlichen Bauarbeiten in Eigenregie. Die Planung des Kreisverkehres, der zwei Landstraßen, eine Kreisstraße und eine Gemeindestraße betraf, übernahm die Abteilung Straßenwesen des Kreises Soest. der Kreis Soest. Die komplette Ausführung oblag der Tiefbauabteilung der Stadt Geseke.
Straßen NRW trägt die Kosten der Fahrbahninstandsetzung im Bereich der betroffenen Landesstraßen, die Restsumme der rund 300.000 € teuren Baumaßnahme finanzieren Kreis und Stadt je zu 50 %.

Im Anschluss soll noch der Einmündungsbereich des Lindenweges vor dem Bahnhof aufgeweitet und mit einer Querungshilfe ausgestattet werden. Nach Fertigstellung der Arbeiten ist dann der gesamte Bereich barrierefrei und verkehrssicher hergestellt sowie optisch aufgewertet.

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