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Farbenfrohe Wandgestaltung in der Sporthalle Süd

Hermann Hein (Kunstlehrer und Projektleiter), Amelie Walburg (Vertretungskraft Kunst und Mathematik), Davin-Luka Ach, Anna-Maria Sonntag und Alina Giese (stellvertretend für alle Kursteilnehmer), Schulleiterin Anita Rüther und Konrektorin Sabine Welz.
Im Sportzentrum am Schneidweg, einem zentralen Ort für den Schul- und Vereinssport im Süden Gesekes, ist es seit Kurzem deutlich bunter geworden: 18 Schülerinnen und Schüler des Ergänzungskurses Kunst der Jahrgangsstufe 10 an der Sekundarschule Geseke haben mit viel Kreativität und Engagement die Wände der Sporthalle neugestaltet.
Insgesamt wurden acht Wandflächen verschönert – darunter zwei große Flächen (jeweils 6 x 1,5 Meter) im Umkleidebereich sowie sechs weitere (jeweils 4 x 1,5 Meter) in den Fluren der Sporthalle. Die Motive: vielfältige Darstellungen rund um den Sport – mit Bällen, Bewegungsabläufen und Symbolen, mal kräftig bunt, mal in dezenten Pastelltönen. So entsteht eine einladende und lebendige Atmosphäre für alle Nutzerinnen und Nutzer der Halle.
Die Umsetzung war ein schuljahresübergreifender kreativer Prozess. Nach ersten Skizzen auf kleineren Formaten wurden die Entwürfe digitalisiert, vergrößert und farblich abgestimmt – eine praxisnahe Anwendung digitaler Medien im Kunstunterricht. Die größte Herausforderung bestand darin, die finalen Motive auf die Wandflächen zu übertragen. Mithilfe einer Abpaustechnik und unterstützt durch Acrylfarben sowie große Pinsel entstanden beeindruckende Wandbilder.
Begleitet wurde das Projekt von den Kunstlehrern Hermann Hein und Amelie Walburg. Schulleiterin Anita Rüther zeigt sich begeistert vom Ergebnis:
„Ich freue mich sehr, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, ihre Kreativität in einem so sichtbaren Projekt einzubringen. Das erfordert Mut und Engagement – und ist ein tolles Beispiel für gelebte Schule.“
Die Sporthalle Süd wird nicht nur von der Sekundarschule, sondern auch vom Gymnasium und zahlreichen Sportvereinen sowie der Volkshochschule genutzt. Umso schöner, dass die jungen Künstlerinnen und Künstler durch ihre Arbeit zur Gestaltung eines öffentlichen Ortes beitragen konnten – ein starkes Zeichen für Identifikation, Wertschätzung und Eigenverantwortung.
Die entstandenen Materialkosten wurden von der Stadt Geseke übernommen.