Breitbandausbau in Geseke

Der Kreis Soest und die 14 Kommunen verfolgen seit 2015 das gemeinsame Ziel, Glasfaser-Hausanschlüsse für möglichst viele Haushalte und Unternehmen bereitzustellen. Der Breitbandausbau läuft in vielen Bereichen des Geseker Stadtgebiets inzwischen auf Hochtouren.

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Breitbandausbau in Geseke - Informationsveranstaltungen über Glasfaser-Ausbau in Langeneicke, Ehringhausen und Mönninghausen (Störmede und die Kernstadt folgen später)

Die innogy TelNet GmbH verlegt in Mönninghausen, Langeneicke, Ehringhausen, Störmede sowie in der Kernstadt Geseke kostenlose Glasfaseranschlüsse direkt bis in die Häuser (FTTH-Ausbau) - vorausgesetzt mindestens 30 Prozent aller Haushalte je Cluster (Einzugsbereiche) schließen einen Vorvertrag über Internetprodukte von innogy highspeed ab. Interessierte Personen und Bürger erhalten alle notwendigen Informationen bei Bürgerveranstaltungen.

Kostenlose Glasfaseranschlüsse für Geseke bei 30-prozentiger Quotenerreichung / innogy TelNet lädt zu Informationsveranstaltungen über Glasfaser-Ausbau in Geseke ein

Die innogy TelNet GmbH verlegt in Mönninghausen, Langeneicke, Ehringhausen, Störmede sowie in der Kernstadt Geseke kostenlose Glasfaseranschlüsse direkt bis in die Häuser (FTTH-Ausbau)- vorausgesetzt mindestens 30 Prozent aller Haushalte je Cluster (Einzugsbereiche) schließen einen Vorvertrag über Internetprodukte von innogy highspeed ab. Interessierte Personen und Bürger erhalten alle notwendigen Informationen bei Bürgerveranstaltungen.

"Ich freue mich sehr, dass die flächendeckende Glasfaserversorgung Fahrt aufnehmen kann. Nun sind wir Gesekerinnen und Geseker gefragt: Wenn wir nun "ja!" sagen, beenden wir das Zeitalter des langsamen Internets und bereiten uns bestens auf die digitale Zukunft vor", so Dr. Remco van der Velden, Bürgermeister von Geseke: "Nur mit Glasfaser bis in jedes Haus kann uns das gelingen."

Dieser eigenwirtschaftliche Glasfaser-Ausbau durch innogy TelNet erfolgt nach dem erprobten Prinzip der Vorvermarktung: Damit sich der Glasfaser-Ausbau für das Unternehmen rentiert, muss in den entsprechenden Clustern eine Vorvermarktungsquote erreicht werden. In Geseke liegt die Vorvermarktungsquote pro Cluster bei 30 Prozent.

"Der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die innogy TelNet ist als ein Angebot von uns an die Gesekerinnen und Geseker zu verstehen: Wir bauen dann aus, wenn die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger mit an Bord sind. Die rechtzeitige Einreichung der Bestellunterlagen jedes einzelnen Anwohners entscheidet also maßgeblich darüber, ob der Anschluss an die Glasfaser-Datenautobahn erfolgt", so Robin Weiand, Geschäftsführer der innogy TelNet.

Wird diese Vorvermarktungsquote durch den Abschluss entsprechend vieler Vorverträge erreicht, baut das Unternehmen in der Region kostenlos Glasfaser bis ins Haus aus. In den Ortsteilen Mönninghausen, Langeneicke, Ehringhausen und Störmede sowie in den drei Clustern in der Kernstadt Geseke müssen jeweils mindestens 30 Prozent der im potenziellen Ausbaugebiet liegenden Haushalte einen Vorvertrag unterzeichnen. Diese Nachfragebündelung erstreckt sich pro Cluster über 10 Wochen und beginnt in den Ortsteilen Mönninghausen (30 Prozent = 104 Kunden), Langeneicke (30 Prozent = 144 Kunden) sowie Ehringhausen (30 Prozent = 203 Kunden). Die 10 Wochen zur Erreichung der Quote beginnen in der Woche, in der die Informationsveranstaltungen stattfinden.

In den Ortsteilen, in denen die Vorvermarktung startet, finden Infoveranstaltungen an folgenden Terminen statt:

5. November, Langeneicke im Landgasthaus Meyer, Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr
6. November, Ehringhausen in der Gaststätte "Zur Linde", Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr
7. November, Mönninghausen im Feuergerätehaus, Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr

Eingeladen sind alle Bewohner in den betroffenen Clustern. Ansprechpartner von innogy werden vor Ort sein, um alle Fragen zu beantworten. Der Bürgermeister der Stadt Geseke, Dr. Remco van der Velden, wird die Veranstaltung eröffnen. Informationen zu den Ausbaugebieten sind unter www.innogy-highspeed.com/Geseke verfügbar.

In der Geseker Kernstadt sowie in Störmede erfolgt die Vorvermarktung nach Abschluss der ersten Nachfragebündelung in Langeneicke, Ehringhausen und Mönninghausen.

Im Zuge des geplanten FTTH-Ausbaus durch den Essener Telekommunikationsanbieter erhalten die aktuell unterversorgten Haushalte hochleistungsfähige Glasfaseranschlüsse bis ins Haus mit bis zu 300 Mbit/s. Mit dem Ausbau der zukunftsfähigsten Glasfaser-Technologie bis in die Häuser wird der Breitbandunterversorgung ein Ende gesetzt. Das Unternehmen verfolgt damit das Ziel, flächendeckend eine hochleistungsfähige Breitbandversorgung zu ermöglichen und damit einen Beitrag zur Sicherung eines zunehmend wichtiger werdenden Standortfaktors zu leisten.

Neben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau in Geseke wurde die innogy TelNet GmbH mittels eines Breitband-Ausschreibungsverfahrens vom Kreis Soest ausgewählt, um mit Fördermitteln vom Bund, vom Land NRW, Eigenanteilen der Kommunen sowie von innogy TelNet selbst ein Glasfasernetz in fast allen Kommunen im Kreis Soest zu errichten. In den Genuss dieses Ausbaus kommen förderfähige Adressen, die bisher mit weniger als 30 Mbit/s versorgt sind. Diese Adressen erhalten in jedem Fall kostenlose Glasfaseranschlüsse bis ins Haus, wenn dies gewünscht ist. In Geseke erfolgt der geförderte Ausbau in Eringerfeld, Mittelhausen, Ermsinghausen und Bönninghausen sowie in verschiedenen Gewerbegebieten und einzelnen Wohnstraßen in der gesamten Stadt. Der geförderte und der eigenwirtschaftliche Ausbau erreichen zusammen nahezu alle Haushalte und Gewerbebetriebe in Geseke. Für die dann immer noch nicht versorgten Gebäude bereitet der Kreis Soest aktuell die Beteiligung an einer weiteren Förderung - dem 6. Aufruf zur Bundesbreitbandförderung - vor.

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