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Heiße Asche und Batterien gehören nicht in den Restmüll

Unsachgemäße Entsorgung heißer Asche oder Batterien in den Restmülltonnen.

Unsachgemäße Entsorgung heißer Asche oder Batterien haben in der vergangenen Woche bald zum Brand des Müllfahrzeugs und damit zur Gefährdung für alle Beteiligten geführt. Ein aufmerksamer Kollege hat bei der Leerung der Restmülltonnen austretenden Qualm aus dem Müllwagen bemerkt. Die Abfuhr wurde sofort abgebrochen und der Inhalt des Fahrzeuges auf dem Baubetriebshof entleert und gelöscht.

"Bitte entsorgen Sie nur komplett erloschene und abgekühlte Kohle, Grillkohle, Asche, Zigarettenkippen oder den Inhalt eines Aschenbechers in der Restmülltonne", darauf weist Tanja Möse vom Amt für Abfall und Umwelt der Stadt Geseke hin. "Es herrscht akute Feuergefahr, wenn man die heiße Asche ohne Auskühlfrist im Mülleimer entsorgt. Experten raten zu einer Frist von 48 Stunden, die Asche benötigt, um vollständig auszukühlen. Diese Zeitspanne wird meinst unterschätzt".

Auslöser des Brandes in der letzten Woche könnten neben der heißen Asche aber auch ein Kurzschluss gewesen sein. Batterien, auch sehr kleine Batterien aus beispielsweise Spielzeugen, können einen Brand über einen Kurzschluss auslösen. Batterien und auch Elektrogeräte dürfen nicht über die Restmülltonne entsorgt werden. Elektrogeräte können täglich kostenlos am Wertstoffhof am Kahrweg abgegeben werden. Batterien nimmt jeder Einzelhandel über die, zumeist im Kassenbereich, aufgestellten Sammelsysteme zurück.

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