Zuwanderung & Integration aktuell
Info zu dieser News-Sammlung

Erfolge bei der Integration ausländischer Flüchtlinge zeigen sich vor allem dann, wenn Akteure aus verschiedensten Behörden, Institutionen und der Zivilgesellschaft koordiniert und zielgerichtet zusammenarbeiten. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind unverzichtbar, um solche Kooperationen mit Leben zu füllen und auszubauen.
Wir berichten deshalb u.a. an dieser Stelle regelmäßig darüber, was in Sachen Integration in der Hellwegstadt passiert und was geplant ist. Sind Sie interessiert, selbst einmal aktiv auf ehrenamtlicher Basis mitzuwirken? Dann freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme.
Neben den aktuellen Meldungen, die wir Ihnen nachstehend anbieten, empfehlen wir auch unser „News-Archiv" zum Themenbereich „Zuwanderung & Integration“.
Bitte beachten Sie gerne auch unsere News-Sammlung „Soziales aktuell“.
Meldungen
"Warntag NRW" am 5. September
Zum zweiten Mal findet am Donnerstag 5. September, der landesweite "Warntag" in Nordrhein-Westfalen statt. Pünktlich um 10 Uhr werden daher in allen Kommunen die vorhandenen Warnmittel getestet. Dazu gehören Sirenen, Lautsprecherfahrzeuge sowie der Einsatz spezieller Warn-Apps (z.B. "NINA").
In diesem Jahr steht der "Warntag NRW" unter dem Motto "Zusammen warnen". Denn was viele nicht wissen: Beim Thema Warnung sind neben der Feuerwehr viele beteiligt, unter anderem der Deutsche Wetterdienst (DWD), der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Kommunen. Daher soll über das Zusammenspiel und die unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen der beteiligten Akteure informiert werden. Durch den diesjährigen Warntag sollen den Bürgerinnen und Bürgern in Nordrhein-Westfalen die unterschiedlichen Beteiligten und ihre jeweiligen Aufgaben nähergebracht werden. Dauerhaftes Ziel des Warntags ist es, ein Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema Warnung zu schaffen. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.
NRW-Innenminister Herbert Reul hat im vergangenen Jahr den landesweiten Warntag ins Leben gerufen, um die kommunalen Warnkonzepte gebündelt zu proben und Schwachstellen zu erkennen. Nur so kann dauerhaft sichergestellt werden, dass im Notfall alles reibungslos läuft. Der "Warntag" 2018 stieß auf viel Interesse - nicht nur in NRW. So soll er ab 2020 sogar bundesweit durchgeführt werden. NRW hat dabei eine klare Vorreiterrolle eingenommen.
"Die erfolgreiche Umsetzung der kommunalen Warnkonzepte erfordert ein reibungsloses Zusammenspiel aller Beteiligten. Und da verhält es sich wie überall im Leben: Das muss geübt werden", so NRW-Innenminister Herbert Reul. "Was bedeutet das Signal und wie muss ich mich jetzt verhalten? Diese Frage darf man sich nicht erst im Ernstfall stellen, denn dann kann es zu spät sein. Deshalb wollen wir mit dem landesweiten Warntag vorsorglich sensibilisieren und informieren."
Unter der Internetadresse www.warnung.nrw hat das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen zum Thema "Warnung" und zum landesweiten "Warntag NRW" bereitgestellt. Dort finden Sie auch den neuen Flyer 2019 und den Flyer 2018 ("Basiswissen") in verschiedenen Sprachen zum Download.