Der geplante barrierefreie Umbau von 25 Bushaltestellen an 14 Standorten in Geseke und in den Ortsteilen kann beginnen. Für den ersten Bauabschnitt hat die Stadt Geseke vom Nahverkehr Westfalen-Lippe aus dem Investitionsmaßnahmenpaket des Landes NRW, das die Infrastruktur des ÖPNV (Öffentlicher Personen Nahverkehr) fördert, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 450.400 € erhalten.

Im ersten Bauabschnitt, der von 2019 bis Ende 2020 durchgeführt wird, werden in der Kernstadt die Haltestellen an der Marienschule, am Schulzentrum West, am Schulzentrum Mitte, am Krankenhaus, an der Bürener Straße, am Hellweg und an der Störmeder Straße umgebaut. In Störmede sind es die Haltestellen an der Lange Straße, in Langeneicke an der Schützenstraße / Am Feldbach und in Ehringhausen die Haltestelle am Triftweg.

Neben den neuen Wartehallen mit Inventar werden die Straßenoberflächen durch z.B. Verbreiterung und Absenkung der Gehwege und Pflasterband als Leitstreifen barrierefrei aus- und umgebaut. Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf 500.400 €, davon werden 90% durch die Landeszuwendung gefördert.

Peter Stephan, Leiter Bauverwaltung: "Wir wollen selbstverständlich möglichst viele Bushaltestellen im ÖPNV barrierefrei gestalten. Für den zweiten Bauabschnitt, in dem weitere acht Bushaltestellen an sechs Standorten in den Ortsteilen Eringerfeld, Langeneicke, Störmede, Ehringhausen, Mönninghausen und Bönninghausen umgebaut werden sollen, haben wir ebenfalls bereits den Förderantrag gestellt. Mit der Bewilligung und der Ausführung des zweiten Bauabschnitts wird im Jahr 2020 gerechnet.?